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Es gab schon bessere Wochenenden

Die Erwartungen waren hoch als Kai am Freitag erneut ins polnische Wroclaw für Mister Garden GKM Grudziaz anreiste.

Punktete er eine Woche zuvor bei den World Games als Kapitän für die deutsche Speedway Nationalmannschaft noch 12 Punkte, waren es am vergangenen Freitag lediglich 2 Zähler aus 3 Läufen.

Im ersten Lauf hatte Kai den äußeren Startplatz und nach dem Start ergab sich keine Möglichkeit reinzukommen. Die Bahn wiederum zeigte sich sehr glatt gegenüber der Vorwoche. In seinem zweiten Lauf zeigte sich ein ähnliches Bild. Ausgangs der zweiten Kurve fuhr er Václav Milík auf, musste vom Gas und konnte nur noch hinterherfahren. In Lauf 3 gelang es dann vom inneren Startplatz als zweiter in die erste Kurve einzufahren. Diese Position konnte, mit Team Kollegen Antonio Lindbäck auf der 3. Position hinter ihm, gehalten werden.

Enttäuschung macht sich nach Rennende breit, hatte man mehr vom Ausgang des Rennens erwartet.

Viele polnische Fans hatten im Vorfeld die Aufstellung im Aufgebot von GKM Grudziaz gefordert. Um so bitterer der Beigeschmack, dass Kai die Erwartungen der Verantwortlichen und den Fans diesmal nicht erfüllen konnte.

Gestern traf Kai mit den Kings Lynn Stars auswärts auf Leicester und fährt 9 Punkte (3,1,0,1,1,3) ein. Das Meeting begann viel versprechend. Im Auftakt Heat kämpfte er gegen Erik Riss um den Laufsieg und entschied diesen Zweikampf für sich.

Wir müssen den heutigen Abend vergessen und sicherstellen das wir am Montag gegen Sommerset zu Hause gewinnen

Doch das Meeting stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Die Stars konnten mit nur lediglich zwei eigenen Fahrern an den Start gehen. Im weiteren Verlauf kämpfte Kai mit der Bahn und tat sich schwer bei der Set-up Wahl. Erst im letzten Heat passte alles wieder.

Ergebnisse:

Betard Sparta Wroclaw 52:38 MRGARDEN GKM Grudziadz

Leicester Lions 62:28 Kings Lynn Stars

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